Schmuck und Diamanten

I never hated a man enough to give him his Diamonds back.

Zsa Zsa Gabor

Dieses Zitat drückt ganz hervorragend aus, wie sehr Diamanten es vermögen, Menschen  in ihren  Bann zu ziehen. Der kristalline Kohlenstoff ist seit Jahrtausenden bekannt und findet sich seit Jahrhunderten in zahllosen Kronen, Zeptern und anderem Geschmeide. Sein Feuer demonstrierte Kraft und Macht und bis heute lassen wir uns von der Brillanz und Einzigartigkeit des härtesten Edelsteins der Welt verzaubern.

5 Gründe, warum Frauen Diamanten lieben

1. härtestes bekannte natürlich vorkommende Material überhaupt, daher sehr dauerhaft
2. starke Brillanz (Reflexion des weißen Lichts)
3. fantastisches Feuer (die Fähigkeit, Licht in seine Spektralfarben zu zerlegen)
4. ein gleißendes Funkeln (Spiel des Lichts)
5. die pure Ewigkeit in einem Edelstein: Alter eines Diamanten beträgt zwischen 1 Milliarde und 3,3 Milliarden Jahre
 
„Um Diäten kümmere ich mich nicht. Das einzige Gewicht, das mich interessiert, ist das Gewicht eines Diamanten.“
Mae West (1892 – 1980)

„Square-cut or pear-shaped, these rocks don’t lose their shape, Diamonds are a girl’s best friend“ 
(„Quadrat- oder Tropfenform, diese Steine verlieren nie ihre Form, Diamanten sind der beste Freund eines Mädchens“).

Marilyn Monroe, Songtext

Der Diamant ist durch sein besonderes Feuer, seine Brillanz und sein Funkeln weltberühmt: Er ist einer der beliebtesten Edelsteine und ein absoluter Klassiker in der Schmuckwelt.
 

FARBE UND REINHEIT UNSERER DIAMANTEN (GIA-SKALEN)

Sofern nicht anders angegeben:

Herkunft:
Afrika
(Falls Kunden daran Anstoß nehmen, könnt ihr sie beruhigen. Wir kaufen dem Kimberly-Prozess entsprechend ausschließlich konfliktfreie Diamanten ein.)

Reinheit:
Reinheit unserer Akzentdiamanten auf der GIA-Reinheitsskala: wenn nicht anders angegeben: I (Included)

Farbe:
Farbe unserer Diamanten (Hauptstein und Akzentstein) mit dem Reinheitsgrad I (Included) auf der GIA-Farbskala: I-J (Slightly tinted white)

Farbe unserer Diamanten (Hauptstein und Akzentstein) mit dem Reinheitsgrad SI (Slightly Included) und VS  (Very Slightly Included) auf der GIA-Farbskala: H-I (White bis Slightly tinted white)

 

NAME

Diamant“ stammt vom griechischen Wort „adamas“ ab, das so viel wie „unbesiegbar“ bedeutet und die besondere Härte dieses Edelsteins betont.
– achtzig Prozent aller abgebauten Diamanten eignen sich lediglich für industrielle Anwendungen. 
– unter einer Million Diamanten findet sich nur ein einkarätiger Diamant von Edelsteinqualität
– Die 4 C’s (Farbe, Reinheit, Schliff und Karatgewicht) bilden die Grundlage bei der Bewertung von Diamanten.
– Die Beurteilung der Farbe und der Reinheit eines Diamanten wurde durch die vom Gemological Institute of America (Gemmologisches Institut von Amerika, GIA) entwickelte Diamanten-Reinheitsskala und Diamanten-Farbskala vereinheitlicht (siehe Bilder). 
– Melées: Diamanten mit einem Gewicht unter 0,2 Karat
– Abgesehen vom Schliff ist die Brillanz eines Diamanten auch von seiner Farbe, seiner Transparenz (Reinheit) und seiner Fluoreszenz abhängig. Wie bei allen Edelsteinen gilt: Je besser die Brillanz, die Reinheit und der Schliff, desto höher der Preis
 

SCHLIFF DES DIAMANTEN

Der Diamant ist das härteste bekannte natürlich vorkommende Material überhaupt, er besitzt eine blendende Brillanz (Reflexion des weißen Lichts, die vom Schliff, der Farbe, Transparenz und Fluoreszenz beeinflusst wird), ein fantastisches Feuer (die Fähigkeit, Licht in seine Spektralfarben zu zerlegen) und ein gleißendes Funkeln (Spiel des Lichts). Diese beliebten Eigenschaften des Diamants kommen vor allem im Brillantschliff zur Geltung. (Die Standardanzahl an Facetten liegt dabei bei 57 oder 58, wenn man die Kalette mitzählt). Speziell auf die typischen Charakteristika eines Diamanten abgestimmt, findet der Brillantschliff inzwischen jedoch auch bei vielen anderen Edelsteinen Verwendung. An der Entwicklung dieses Schliffes waren mehrere Personen beteiligt, darunter Vincenzio Perruzzi (venezianischer Schleifer des 18. Jahrhunderts), Henry Morse (eröffnete 1860 in Boston die erste Diamantschleiferei auf amerikanischem Boden) und Marcel Tolkowsky (Mitglied einer großen und mächtigen Diamantendynastie, das die erforderlichen Schnitte für den idealen Brillantschliff berechnete und 1919 veröffentlichte). Der moderne Brillantschliff kann zu einem Verlust von mehr als fünfzig Prozent des Rohkristalls führen.

Gefragt ist stets das beste Gleichgewicht zwischen Dispersion (feurige Farbblitze), Funkeln (Spiel des Lichts) und der charakteristischen Brillanz (Reflexionen weißen Lichts), einer Kombination der inneren Brillanz und des einzigartigen diamantengleichen Lüsters. Bei heller Beleuchtung können Diamanten alle Farben des Regenbogens (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett) in ihrer größten Pracht zeigen. Bewegt man den Stein, so funkeln seine Facetten im Spiel des Lichts. Das Problem ist, dass der Edelsteinschleifer Winkel verwenden muss, um diese drei Merkmale des Diamanten miteinander in Einklang zu bringen, wobei Feuer und Brillanz die größten Schwierigkeiten bereiten: Beide zugleich in ihrer maximalen Wirkung herauszuarbeiten, ist schlichtweg unmöglich. Viel ist über die Proportionen des „idealen“ Schliffs von Diamanten und die unbedingte Einhaltung dieser vereinheitlichten Vorgaben für ein optimales Ergebnis geschrieben worden. Neuere vom GIA unter Verwendung von Computermodellen durchgeführte Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass es tatsächlich mehrere Proportionen gibt, mit denen sich entweder Brillanz oder Feuer maximieren lassen. Einfach ausgedrückt, ist das Konzept des „idealen“ Schliffs für Diamanten nicht vollständig zu verwirklichen. Derzeit geht die Tendenz dahin, die Qualität eines Schliffs nicht anhand mathematischer Parameter, sondern nach der sichtbaren Brillanz zu beurteilen.

Der Brillantschliff kann zu einem Verlust von mehr als fünfzig Prozent des Rohkristalls führen. Ca. 80% aller (Schmuck-)Diamanten werden im Rundschliff (äußere Form) geschliffen. 

Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper.
 

​ERSTFUNDE

Jahr    Staat
1826    Russland
1851    Australien (erster in Australien)
1867    Südafrika (erster in Afrika)
1901    Venezuela
1906    USA (Bundesstaat Arkansas)
1906    auf dem Gebiet der heutigen Demokratischen Republik Kongo (damals Belgisch-Kongo)
1908    Namibia (damals Deutsch-Südwestafrika)
1912    Angola (damals Portugiesisch-Westafrika)
1920    Westküste Afrikas (Ghana, damals britische Kolonie Goldküste)
1969    China
1992    Kanada

Quelle: Wikipedia

DIAMANTENHANDEL

Diamantproduktion und Diamantenhandel der ganzen Welt werden zu 80% von einem Unternehmen kontrolliert, das unter “DeBeers” bekannt ist. Alle sortierten und bewerteten Diamanten gehen nach London zur DTC (Diamond Trading Company). Hier werden sie zu Lots (“selling mixtures”) für den Verkauf zusammengestellt und zu einem festen Preis angeboten. Teilabnahmen sind nicht möglich. Kaufberechtigt sind nur wenige, bei der DTC akkreditierte Diamanthändler, die “sightholders”. Sie erwerben bei den 10 mal im Jahr stattfindenden Verkaufsveranstaltungen, “sights”, in London, Luzern, und Johannisburg, die von der DTC gemäß den angemeldeteten Wünschen der Kunden zusammengestellte Ware. Die DTC liefert nur Rohedelsteine.
Der Weiterverkauf und die Aufteilung der Lots erfolgt von den Direktkäufern vorzugsweise auf Diamantbörsen, z. B. in Antwerpen (bedeutendste), Amsterdam, New York und Ramat Gan/ Israel, außerdem in Johannisburg, London, Mailand, Paris und Wien, seit 1974 auch in Idar-Oberstein.
De Beers kontrolliert und beeinflusst durch sein Verkaufssystem auch die Preise der Makler. Ziel ist es, die Wertbeständigkeit des Diamanten zu erhalten und dubiose Machenschaften im Diamanthandel zu unterbinden.  

FANCY-DIAMANTEN

Farbige („Fancy-“) Diamanten werden mitunter auch als „zwei Edelsteine in einem“ beschrieben – denn sie vereinen Farbe mit dem charakteristischen Funkeln eines Diamanten. Die GIA-Kategorie ist Z+, was besagt, dass die Farbintensität außerhalb der normalen Skala liegt. Fancy-Farben sind unter anderem Schwarz, Blau, Braun, Grün, Grau, Oliv, Orange, Purpur, Rot und Gelb. Diamanten bestehen aus Kohlenstoff. Aufgrund ihrer kompakten Atomstruktur können Spurenelemente, die bei anderen Edelsteinen für die Färbung sorgen, bei Diamanten nicht eindringen. Farbige Diamanten verdanken ihre Farbtöne also nicht Chrom, Titan oder Vanadium, sondern Bor, Wasserstoff und Stickstoff oder aber Anomalien in der Kristallstruktur (Farbzentren). In der Natur kommen farbige Diamanten nur sehr selten vor, daher ist die große Mehrheit von ihnen farbbehandelt.

Gar nicht so selten

Diamanten sind gar nicht so selten, wie viele denken. Andere Farbedelsteine wie Tansanit, Rubin, Tsavorit, Demantoid sind viel, viel seltener, nur nicht so bekannt. Einige Edelsteine wie Tansanit oder Zultanit kommen sogar nur an einem einzigen Ort der Welt vor. Diamanten findet man an vielen Orten unserer Erde.

Gutes Marketing

Über die Jahrhunderte sind Diamanten immer populärer geworden und es hat sich eine richtige Diamantenindustrie mit entsprechender Vermarktung entwickelt. Diamanten sind somit wohl unbestritten die bekanntesten und begehrtesten Edelsteine – auch, da ihr Preis viel vergleichbarer ist als bei anderen Mineralien. Die GIA (Gemmological Institute of America) hat eine Diamantenfarb- und Diamantenreinheitsskala aufgestellt, wonach die Farben von D (pures Weiß) bis Z (Gelb) sowie die Einschlussklassifizierung von FL (lupenrein) bis PK (Piqué) mit deutlichen Einschlüssen aufgelistet sind.

Diese Skalen gelten jedoch nur für Diamanten und können aufgrund der unglaublichen Vielfalt von Farbedelsteinen nicht auf diese übertragen werden. Dies macht das Vergleichen so schwierig, wobei andere Farbsteine aufgrund ihrer Seltenheit viel wertvoller sein können als Diamanten.

Makellose weiße Diamanten
Makellose weiße Diamanten

 

Farbedelsteine und Diamanten

In einem wunderschönen Diamantschmuckstück muss also nicht immer ein Diamant die Hauptattraktion sein, Diamanten können auch ganz wunderbar andere farbige Edelsteine als Akzentsteine flankieren und deren Wirkung noch einmal unterstreichen. Die Vielfalt, die die Welt der Edelsteine bietet, ist wirklich überwältigend. Überzeugen Sie sich selbst, der Auswahl für ein neues Lieblingsschmuckstück sind keine Grenzen gesetzt.

Diamantarmbänder oder Tennisarmbänder

Tennisarmbänder sind das ideale Geschenk für Frauen, die den eleganten Stil lieben.

Diamantohrringe

Glitzernde Leuchtpunkte an den Ohren gefallen jeder Frau, gerade zu den Festtagen sind Diamantohrringe deshalb die perfekte Geschenkidee.

Diamantketten

Das Besondere an Diamantketten: Sie stehen Männern wie auch Frauen wunderbar und sind auch in sehr alltagstauglichen Designs zu haben.

Diamantringe

Der Klassiker ist ein Verlobungsring mit Diamant – oder ein Solitaire kann auch ein ideales Geschenk ohne Eheversprechen sein. Der Edelstein steht für Unvergänglichkeit und ist in seiner Aussage das edelste Versprechen.

Diamantanhänger

Was können Menschen gebrauchen, die schon alle besitzen? Richtig, ein Diamantanhänger hält für die Ewigkeit und zeigt ewige Zuneigung.

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