Wenn Sie Ihr Handgelenk perfekt in Szene setzen möchten, ist ein Armband das Nonplusultra. Doch während Silber und Gold nach wie vor die Klassiker darstellen, entdecken immer mehr Schmuckliebhaber Weißgold für sich. Diese Legierung punktet nicht nur mit Robustheit und elegantem Glanz. Sie lässt sich auch ganz einfach formen, sodass der Kreativität von Juwelieren keine Grenzen gesetzt sind. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Auswahl beachten sollten, um das richtige Weißgoldarmband für Ihren Geschmack zu finden. Weißgold wird immer beliebter, wie Weißgold Ketten, Weißgold Ohrringe, Weißgold Anhänger oder Weißgold Ringe.
Arten von Weißgold Armbändern
Es gibt viele Gelbgoldarmbänder, die mittlerweile aber unter den jungen Schmuckliebhabern etwas an Bedeutung eingebüßt haben. Unter der Fülle an Weißgold-Armbändern, die Sie online kaufen können, erfreuen sich diese Formen besonders großer Beliebtheit:
Weißgold Panzerarmband
Panzerarmbänder bestehen aus flachen Kettengliedern, die sich angenehm an die Haut schmiegen und somit einen hohen Tragekomfort bieten. Besonders männliche Schmuckfans schwören auf die wuchtige und gleichzeitig elegante Form von Panzerarmbändern. Ein weiterer Vorteil: Dank der großen Oberfläche kommt der Weißgold-Glanz hervorragend zur Geltung.
Weißgold Königsarmband
Bei Königsarmbändern werden die einzelnen Glieder mehrfach ineinander verschlungen. Durch die aufwändige Herstellung sind Königsarmbänder überwiegend im höheren Preissegment angesiedelt – perfekt für alle, die Wert auf Luxus und Qualität legen. Sie sollten jedoch beachten: Königsarmbänder – vor allem Varianten aus Weißgold – weisen ein relativ hohes Gewicht auf.
Weißgold Tennisarmband
Bei dieser Variante des klassischen Diamantarmbands kommen besonders filigrane Fassungen für die Steine zum Einsatz. Diese umgeben den Arm ihrer Trägerin in einer durchgängigen Reihe. Damen, die es besonders opulent mögen, können auch Modelle mit 2 oder gar 3 Reihen wählen.
Weißgold Solitärarmband
Anders als beim Tennisarmband besitzt dieses Design nur einen einzelnen, also solitären, Schmuckstein. Dieser kommt durch seine Alleinstellung besonders gut zur Geltung – genau wie die Kettenglieder aus Weißgold.
Weißgold Armreif/Armspange
Natürlich stehen in Kollektionen auch Armreife und Armspangen aus Weißgold zur Verfügung. Diese sind im Unterschied zu Armbändern nicht flexibel, sondern starr. Da sie sehr dünn gefertigt werden können, kommen Armreife gern für das “Layern” – also die Kombination mehrerer Schmuckstücke am Arm – zum Einsatz.
Weißgold Ankerarmband
Das Ankerarmband ist auch sehr beliebt bei den Herren, da es sportlich und gleichzeitig markant ist. Aus Weißgold begeistert es die modebewussten Männer.
Die richtige Verzierung für Ihr Weißgold Armband
Weißgold besitzt eine silberne Färbung, die sich dezent im Hintergrund hält – eine perfekte “Leinwand” also, um mit Verzierungen das gewünschte Farbenspiel zu kreieren.
Diamanten strahlen Exklusivität aus und eignen sich als Accessoires für jeden festlichen Anlass. Doch natürlich können Sie Ihr Weißgold-Armband auch mit Rubinen, Smaragden, Saphiren und vielen anderen Edelsteinen bestücken lassen. Ideal für den kleinen Geldbeutel sind Glaskristalle von Marken wie Swarovski, die den Edelstein-Look in jeder beliebigen Farbe nachahmen.
Seit einigen Jahren erfreuen sich Glücksbringer – auch Charms genannt – großer Beliebtheit. Diese können genau wie das Armband aus Weißgold gefertigt werden. Wenn Sie dagegen Wert auf einen Farbtupfer legen, können Sie auch Charms aus Roségold oder lackiertem Edelstahl wählen.
Ebenso im Trend liegen Perlen. Beachten Sie jedoch, dass sich der helle Naturschmuck nicht signifikant von der Weißgold-Farbe abhebt. Mehr Akzente setzen Sie mit schwarzen oder farbigen Perlen.
Mit Gravuren können Sie Ihrem Weißgold-Armband eine ganz individuelle Note verleihen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Wie wäre es beispielsweise mit dem Namen einer geliebten Person, Ihrem Geburtsdatum oder filigranen Symbolen? Gravierte Armbänder eignen sich darüber hinaus ideal als Geschenk. Gerade Swarovski Armbänder mit Zirkonia liegen hoch im Kurs.
Besonders leger wirken Armbänder, die Weißgold mit Naturmaterialien wie Stoff oder Leder kombinieren. Dieser rustikale Look kommt vor allem bei Herren gut an – Hollywood-Stars wie Jonny Depp und Tom Hardy machen es vor. Herrenarmbänder sind gerade extrem populär und gehören zur Grundausstattung eines stylischen Mannes. Lesen Sie hier unseren Blogbeitrag zu Armbändern und wie Männer sie richtig tragen sollten.
Natürlich können Sie auch ein Weißgold-Armband ohne Verzierung wählen. Diese Varianten punkten mit schlichter Eleganz und eignen sich perfekt für den Alltag, die Arbeit oder Feiern im Freundeskreis.
Verschlüsse für Weißgold Armbänder
Um ein Weißgold-Armband zu verschließen, gibt es unzählige Möglichkeiten. Zu den wichtigsten gehören die folgenden:
Besonders schnell und sicher lassen sich Weißgold-Armbänder mit einem Karabinerhaken verschließen. Allerdings muss der Verschluss eine gewisse Größe besitzen, damit er noch komfortabel bedient werden kann.
Unauffälliger wirkt ein Federringverschluss. Dieser öffnet sich durch das Zurückschieben eines Rings, der mit einer Feder versehen ist. Durch Verzierungen, beispielsweise mit Kristallen im Pavé-Look, kann der Verschluss selbst zum echten Blickfang werden.
Hakenverschlüsse punkten mit simpler Funktionsweise: einfach den Haken in die Öse stecken, schon ist das Armband geschlossen. Leider kann der Haken bei Bewegung herausrutschen. Wenn Sie Ihr Weißgold-Armband beim Sport tragen möchten, können wir diesen Verschluss daher nicht empfehlen.
Ganz ohne bewegliche Teile kommt ein Magnetverschluss aus. Mit diesem können beide Enden eines Armbands nahtlos verschlossen werden. Der Nachteil: Magnete verlieren ihre Anziehungskraft, wenn sie zu oft fallengelassen werden.
Weißgold oder Gelbgold – was sollte ich wählen?
Ob Sie sich für ein Gold- oder Weißgold Armband entscheiden sollten, ist vor allem eine Typ-Frage. Die silberne Legierung passt besonders gut zu hellen Hauttönen, die dadurch weniger blass erscheinen. Bei der Kleidung sollten Sie auf Kontraste setzen: Weißgold und Schwarz ist eine beliebte Kombination, aber auch dunkle Blau-, Grün- und Violett-Töne harmonieren gut mit einem Weißgold Armband.
Wenn Sie dagegen helle Farben auftragen möchten oder ein Accessoire für dunklere Hauttypen suchen, sind Sie mit einem Goldarmband bestens beraten. Gelbgold besticht durch warmen, strahlenden Glanz – perfekt für alle, die Wert auf deutliche Akzente am Handgelenk legen.
Weißgold Armbänder – die Gefahr von Verfärbungen
So schön Weißgold-Armbänder auch sind – vor dem Kauf sollten Sie wissen, dass sich der Schmuck verfärben kann. Warum das so ist, verrät ein Blick auf die Herstellung:
Bei dieser wird dem Edelmetall mithilfe von Zusätzen wie Silber, Chrom oder Platin die Goldfarbe entzogen. Das Ergebnis ist eine Legierung, die einen gelblichen Grauton aufweist. Um den gewünschten Silber-Farbton zu erzeugen, muss das Weißgold veredelt werden. Dafür tragen Juweliere eine Beschichtung aus Rhodium auf.
Leider ist diese Schicht alles andere als langlebig. Durch Umwelteinflüsse, Chemikalien und Reibung löst sie sich mit der Zeit auf. Das Resultat sind gelbliche Flecken auf dem Weißgold. Von einer “Verfärbung” zu sprechen, ist jedoch streng genommen nicht richtig. Stattdessen kommt die ursprüngliche Farbe der Legierung zum Vorschein. Um wieder einen durchgängig silbernen Glanz zu schaffen, muss das Schmuckstück erneut rhodiniert werden.
Übrigens kann Weißgold-Schmuck mit der Zeit auch schwarze Flecken bekommen. Diese entstehen durch Oxidation auf Varianten mit niedrigem Goldanteil. Wir empfehlen darum, nur Armschmuck mit mindestens 10 kt zu bestellen.
Alternativ können Sie auf Platin zurückgreifen: ein besonders edles Metall, das sich selbst nach Jahrzehnten nicht verfärbt.